Totale Mondfinsternis „Blutmond“ am 28. September

Um 3.06 MESZ des 28.Sept. 2015 tritt der Mond in den Bereich des Kernschattens der Erde ein. Der Mond wird immer weiter verdeckt. Man kann es beobachten. Um 4.10 MESZ beginnt die Totalität der Mondfinsternis, die bis 5.23 MESZ andauert. Danach wandert der Mond wieder aus dem Kernschatten der Erde. Zu bemerken ist noch, dass der Mond uns zu dieser totalen Finsternis sehr nah ist. Er ist am nächsten Punkt zur Erde in diesem Jahr, 356.878 km entfernt von der Erde. Durch die Nähe zu uns erscheint der Mond besonders groß. Das ganze Schauspiel könnt Ihr am südwestlichen Nachthimmel beobachten.

Es lohnt sich, eine totale Mondfinsternis zu beobachten. Es ist schön und beeindruckend, und tatsächlich nimmt der Mond im Verlauf des Schauspiels eine blutrote Farbe an.

Diese Mondfinsternis hat natürlich Bedeutung für die Transformation auf unserer Erde. Alte Strukturen, auch Persönlichkeitsstrukturen, loszulassen, und Neues anzunehmen. Kein einfacher Transformationsprozeß. Dazu kommt im September eine Konjunktion von Venus Mars und Jupiter. Merkur ist rückläufig. Wer sich interessiert für die astrologischen Bewegungen im September, kann dies auf entsprechenden Seiten genauer lesen. Astrologie ist nicht das Hauptthema hier, aber besondere Ereignisse werde ich natürlich ankündigen.

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Zwei magische Begegnungen

Es war im Sommer 2014 in der Innenstadt von Augsburg. Vor meinem „Stammbuchladen“ Pustet. Ein Bettler saß neben dem Eingang, schlank, mit langem Bart und Hut. Ich schmiss liebevoll und locker meinen Euro rein. Der Bettler lächelte zurück.. Ich erkannte ihn: es war Merlin. Wir wissen nicht, wo unsere Zauberer gerade reisen..

Das zweite Mal, in diesem Sommer, sah ich, ebenfalls in der Innenstadt, etwas weiter weg, zwei Menschen mitten auf der Maximilianstraße, in der Fußgängerzone. Einen dünnbeinigen Alkoholiker, und eine Frau im Rollstuhl, die sich austauschten. Ich erkannte den „armen Alkoholiker“ sofort: Drunvalo Melchizedek. Es war etwas zuviel Mitleid bei mir da, ich musste den Blick kurz abwenden, doch dann sah ich wieder hin: da war er schon weg..

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Liebe und Sehnsucht

sind nahe Geschwister. Diese brennende Sehnsucht nach Liebe und dem Göttlichen ist ohne den Funken der Liebe nicht möglich. Aufwachen ist nur in und durch die Liebe möglich, nicht durch Hass. Wenn ich ein zufriedenes Leben lebe, ist das noch nicht dieser Funke. Wenn ich fühle, dass etwas fehlt, dann ist es schon ein Stück Sehnsucht. Wenn ich mir bewußt bin, was der Erde fehlt, – Liebe und Respekt, wenn ich mir bewußt bin, dass wir nur als Gemeinschaft auf dieser Erde existieren können, und nicht in Splittergruppen, die gegeneinander kämpfen, dann ist es ein weiterer Funke. Wenn ich einen Menschen sehe, der leidet, und Mitgefühl empfinde, ist das ein wichtiger Funke. Wenn ich nicht sehe, wieviel Leid auf der Erde ist, und wieviel Leid die Erde selbst trägt, bin ich blind gegenüber der Liebe, denn Mitgefühl ist die wichtigste Form der Liebe.

Jeder hat ein „Haus der Seele“, in dem seine Freunde und seine nahen Menschen auch zu Hause sein dürfen. Im keltischen und germanischen bin ich auch in der Natur zu Hause. Die Seele ist das Haus der Zugehörigkeit. Ab und zu einen Menschen hereinzulassen, der nach Liebe sucht, und ihn aufzunehmen, macht das Haus der Seele größer. Ein Haus hat Türen, die wir schließen und öffnen können. Es ist en Spiel von Innen und Außen, die Grundlage ist Vertrauen. Ein Haus, in dem die Türen immer geschlossen sind, ist nicht vorstellbar. Ein Haus, in dem die Türen immer offen sind, eher.

Sehnsucht ist die göttliche Gegenwart in Form der Suche. Wenn ich suche, bin ich unterwegs, lebendig für Begegnungen, Berührung, Liebe und auch Angst. Wenn ich meine Türen im Haus der Seele nur geschlossen halte, kann ich nicht teilen. Die Gastfreundschaft, die ich einem anderen Suchenden gewähre. Die Geschichten, die der Gast zu erzählen hat, seine Erfahrungen, Abenteuer und Begegnungen..

So waren die Reisenden, Suchenden und Erzähler von Geschichten immer willkommen in einem Haus. Der Bettler sollte es auch sein, im christlichen Sinne. Geben und Nehmen spielt eine große Rolle in der keltischen und germanischen Mythologie. Weißt Du, ob Du nicht mit dem Bettler Christus oder vielleicht einen verkleideten Heiligen einlädst, der deine Gastfreundschaft prüft? Das kam oft vor in den keltischen und germanischen Sagen, und später in Legenden. Liebe wurde belohnt, Hartherzigkeit wurde bestraft. Die Gastfreundschaft war heilig.

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Gott und der Fall

Die Energien der Ewigkeit verdichteten und verdichteten sich. Noch waren sie nicht bewußt. Doch irgendwann schlug ein Funke, und Gott erkannte sich. Es waren Strukturen und Bewusstheit entstanden. Und auch schon Trennung. Da erkannte die Liebe in Gott Ihre Macht und Ihre Kraft. Und das Ich erkannte sich und seine Macht. Und Gott fühlte die Einsamkeit, denn er war allein. Gott selbst war der erste Fall. Dieser sollte sich milliardenfach in seiner Schöpfung nachvollziehen.

Nur ein zweites „eingeborenes“ Wesen war mit ihm entstanden, und mit ihm übe eine Nabelschnur verbunden. Jesus Christus, der eingeborene Sohn, den er über alles liebte. Aber dennoch war er allein, denn Jesus Christus war nur der erste der Schöpfung, aber keine Schöpfung.

Gott wollte seine Macht und seine Kraft erfahren, auch die Liebe, und sich viele Wesen erschaffen. Auch, um sich selbst zu erfahren. So stellte er die erste Schöpfung, und alle ihre Wesen aus sich heraus. Sie waren zuerst Gedanken und Ideen Gottes, bis sie von Ihm getrennt wurden. Und der erste und liebste seiner „geschaffenen Wesen“ war Lucifer, umstrahlt von Licht. Geschaffen, weil Jesus Christus nicht erschaffen war. Und so stellte er dennoch Jesus Christus mit Ihm über all seine erschaffenen Wesen. Und teilte seine größten Geheimnisse nur mit Ihm, dem eingeborenen Sohn, was er auch verkündete. Da wurde Lucifer eifersüchtig und hasserfüllt, denn er war nicht Jesus Christus, und wurde hintangestellt, trotz er der strahlendste und intelligenteste aller war. Er wußte nicht, dass er eine besondere Aufgabe hatte: das Gegenüber von Gott, obwohl er erschaffen war. Und den weitesten Weg zu gehen hatte. Und viele andere, die mit ihm fallen sollten.

Ursprünglich war die erste Schöpfung, so heißt es in „perfect harmony and order“. Doch das stimmte nicht. Gott hatte einen Fehler in eines seiner Wesen gelegt. Lucifer konnte nicht erkennen, dass er überheblich war, und dass er keine Chance hatte, Gott zu besiegen. Doch er verkörperte den Rebell, und damit den von Gott unabhängigen Willen. Der zuerst scheitern musste, vielleicht weil das Ego von Gott die Herrschaft behalten wollte. Schon damals gab es dieses Ego des Schöpfers. Denn er war der einzige Gott. Und niemand sollte ihm gleich kommen. Und er wendete in der Schlacht, in der die gefallenen Wesen fielen, weil sie den loyalen Kriegern nicht standhalten konnten, unglaublich subtile Fallgrade an, die komplexe Schicksale enthielten. Die göttliche Vorsehung. Sinn war die Rückkehr zu Gott, und dass diese Wesen sich selbst in ihrem Fall erkennen sollten. Dieser Fall ist mit der Endzeit in die letzte Phase getreten. Und auch der Fall Gottes sollte in dieser Zeit bekannt werden. Denn er begann, die Unvollkommenheit seiner Schöpfung zu hassen, und rächte sich an vielen Menschen durch den Tod. Und er ließ beinah die Zerstörung der Erde zu, wodurch er sich schuldig machte. Und den Mißbrauch der Tiere ließ er zu, und vieles andere, weswegen er später angeklagt wurde. Doch Gott wußte, dass er seine Allmacht aufgeben, und mit allen teilen mußte, In der Neuen Zeit, wenn der Fall vorüber war. Umso mehr kamen die dunklen, nicht integrierten Teile Gottes zum Zug. Auch weil dieses niedrige Bewußtsein von Gott wußte, dass es in der Neuen Zeit nicht mehr existieren würde. Denn die Liebe befahl Gott, dass er aufhören sollte, mit dem Hass und mit dem Töten gegen seine Schöpfung. Und die Liebe in Ihm befahl ihm immer und immer wieder zurückzukehren zur Einheit der Schöpfung mit sich selbst. Denn die Liebe wußte, dass alles Eins war, und die Geschichte von Tod, Hass und dem Fall Gottes und der Schöpfung zu Ende gehen mußte. Auch wenn nicht alle Wesen sich erkannt hätten, oder nicht vollkommen seien. Denn die Liebe enthielt auch die Liebe zur Unvollkommenheit, die erlöst werden mußte. Denn wenn nur vollkommene Wesen erlöst würden, wäre die Schöpfung grausam. Und so befahl die Liebe Gott zu verzeihen, die Unvollkommenheit seiner Wesen, und seinen eigenen Fall, den von Lucifer, und den seiner Schöpfung. Und diese Liebe sollte die Grausamkeit auflösen und transformieren. Und Gott sollte auch neu werden und heil, mit der Rückkehr und Heilung seiner Schöpfung, denn er hatte auch Schmerz erlitten. Und all der Schmerz all seiner Wesen sollte heil werden. Und sie sollten die Freiheit bekommen. Und dieser Frieden sollte nie mehr gebrochen werden, in der Neuen Zeit und auch in keiner der Zeiten, die folgen würden.

frei nach Jakob Lorber

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Flüchtlinge und Menschlichkeit

Ich kam leider nicht dazu, die homepage auf die bewegenden Ereignisse der letzten Tage zu aktualisieren. „Neue Zeit“ oder „Endzeit“, Menschlichkeit angesichts Not und Gewalt hat für mich Vorrang. Ich habe mich sehr an der Diskussion, und auch an den Nachrichten der letzten Tage engagiert, und dies im Forum „spirituelle revolution“. Ich stelle einfach  meinen Beitrag, mit dem ich das Thema im Forum eröffnet habe, hier ein:

„Ich weiß nicht, ob es Euch so geht. Mich nehmen die dramatischen Vorgänge in Ungarn mit. Da wird in einem Zug zuerst offiziell erzählt, es ginge an die österreichische Grenze, und dann wird der Zug, voll mit Flüchtlingen, Frauen und Kindern, nach 40 km gestoppt. Es wird von der Polizei mit Gewalt versucht, die Menschen (auch Frauen und Kinder!) aus dem Zug zu holen, und sie in ein Auffanglager zu transportieren. Das sind schon sehr „rechte“ Methoden, die an schlimmste Zeiten erinnern. Und vorher der Stacheldrahtzaun, das macht es nicht besser. Zur Zeit wehren sich die Flüchtlinge wie sie können gegen den „Abtransport“. Belagerungszustand. Und wieder Gewalt.

Wenn Flüchtlinge darauf angewiesen sind, „illegal“ mit Hilfe von Schleusern in die EU zu gelangen, oder in bestimmte Länder, wie Deutschland oder Österreich, braucht man sich über diesen Wahnsinn nicht zu wundern. Es müssen dringend LEGALE Einwanderungsmöglichkeiten geschaffen werden.

Die Nachrichten sind zur Zeit unentwegt dramatisch. Natürlich das furchtbare Bild von dem 3-jährigen Jungen am türkischen Strand. Muss man das sehen. Ich glaube leider schon.

Dann die große Welle von bewegten Menschen, die in München die Flüchtlinge aus Ungarn willkommen geheißen haben. Einfach schön, das zu sehen. (Ich war erst kürzlich in München, aber vorher) Jetzt ist Ende mit der Ankunft von Flüchtlingen, weil diese brutal in Ungarn festgehalten werden. Hört die Gewalt nie auf?“

http://spirituelle-revolution.net/Thread-Fl%C3%BCchtlinge-und-Menschlichkeit

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